Eintritt in die private Krankenversicherung nach 55 Jahren

Der Eintritt in die private Krankenversicherung (PKV) kann eine spannende, aber auch herausfordernde Entscheidung sein, besonders für Menschen über 55 Jahre. Oft gibt es viele Fragen, Sorgen und Unsicherheiten, die geklärt werden müssen. In diesem Alter stehen nicht nur persönliche Lebensumstände auf dem Spiel, sondern auch die finanzielle Sicherheit im Krankheitsfall. Im Folgenden werden wir klären, was der Eintritt in die PKV nach 55 Jahren bedeutet und welche Möglichkeiten sich ergeben.

Der Eintritt in die private Krankenversicherung nach 55 Jahren bringt verschiedene Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich. Ältere Versicherte finden oft höhere Prämien und striktere Gesundheitsprüfungen vor. Dennoch bietet die PKV in vielen Fällen optimalen Versicherungsschutz und umfassende Leistungen. Es ist wichtig, gut informiert zu sein, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Das Thema der privaten Krankenversicherung ist besonders wichtig, da es viele Aspekte gibt, die Sie verstehen sollten, bevor Sie einen Vertrag abschließen. Zuerst werden wir klären, was genau die PKV ist und wie sie sich von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) unterscheidet. Zudem werden wir die Vorteile und Nachteile der PKV im Detail betrachten, damit Sie ein vollständiges Bild erhalten.

Darüber hinaus werden wir erörtern, wer in die PKV eintreten kann. Dies ist besonders relevant für Personen, die über 55 Jahre alt sind, da da besondere Voraussetzungen gelten. Im zweiten Teil schauen wir dann speziell auf die Herausforderungen und Lösungen für den Wechsel zur PKV in diesem Alter. Tipps und Ratschläge werden Ihnen helfen, die passende Versicherung zu finden und den bestmöglichen Tarif auszuwählen.

Was ist die private Krankenversicherung?

Die private Krankenversicherung (PKV) ist eine der Hauptformen der Gesundheitsabsicherung in Deutschland. Während die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) vor allem für Arbeitnehmer und deren Angehörige gedacht ist, richtet sich die PKV an Selbständige, Freiberufler und besserverdienende Angestellte. Der Eintritt in die PKV erfolgt in der Regel über eine Gesundheitsprüfung, bei der Vorerkrankungen und Risiken ermittelt werden.

Ein großer Vorteil der PKV ist die individuelle Tarifgestaltung. Versicherte können je nach Bedarf und persönlichen Präferenzen aus verschiedenen Tarifen wählen. Dies ermöglicht maßgeschneiderte Leistungen, die über die Grundversorgung der GKV hinausgehen. Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus und umfassendere Vorsorgeuntersuchungen sind häufig Teil von PKV-Verträgen.

Ein weiterer Vorteil der PKV ist, dass die Leistungen oft schneller in Anspruch genommen werden können. Wartelisten sind kürzer, und die Behandlungszeiten sind in der Regel effizienter, was den Patienten zugutekommt. Außerdem kann man in der PKV auch von einer höheren Freiheit bei der Wahl der Ärzte und Therapeuten profitieren.

Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Die Beiträge können im Alter erheblich steigen, und vor allem bei Vorerkrankungen kann der Zugang zur PKV erschwert sein. Auch der Rückwechsel in die GKV wird oft zum Problem, da dies nicht immer problemlos möglich ist.

Kernpunkte:

  • PKV richtet sich an Selbständige, Freiberufler und besserverdienende Angestellte.
  • Individuelle Tarifgestaltung ermöglicht maßgeschneiderte Leistungen.
  • Schnelle Inanspruchnahme von Behandlungen durch kürzere Wartelisten.

Warum ist die PKV besonders wichtig?

Die PKV spielt eine zentrale Rolle im deutschen Gesundheitssystem. In der heutigen Zeit suchen immer mehr Menschen nach einer flexiblen und umfassenden Gesundheitsversorgung. Insbesondere für Personen über 55 bietet die PKV erhebliche Vorteile. Viele dieser Personen haben schon bestimmte Bedürfnissen und Anforderungen an ihre Gesundheitsversorgung entwickelt, die die GKV nicht immer abdecken kann.

Wenn man in die PKV eintritt, hat man oft die Möglichkeit, von spezialisierten Leistungen zu profitieren. Diese können maßgebliche Unterschiede in der Qualität und Schnelligkeit der medizinischen Versorgung machen. Die Bereitschaft, in die PKV zu wechseln, wird häufig von dem Bedürfnis nach einer umfassenden Absicherung beeinflusst, besonders zu einem Alter, in dem Gesundheitsfragen immer relevanter werden.

Ein weiterer Aspekt, der die PKV so bedeutsam macht, ist die mögliche finanzielle Planungssicherheit. Während die GKV als Pflichtversicherung keine Herabstufung in der Leistung erfordert, können PKV-Versicherte durch ihre eigene Wahl Einfluss auf die Höhe der Beiträge nehmen. Dies ist eine wesentliche Überlegung, vor allem, wenn man in den Ruhestand geht und die eigene finanzielle Lage berücksichtigt.

Dennoch ist es wichtig, die potenziellen Nachteile und Risiken der PKV zu erkennen, gerade in einem fortgeschrittenen Alter. Hohe Beiträge, die bei Altersrückstellungen anfallen, können im Rentenalter eine Herausforderung sein. Es ist ratsam, sich frühzeitig Gedanken zu machen und verschiedene Szenarien zu analysieren.

Kernpunkte:

  • PKV bietet maßgeschneiderte Leistungen für individuelle Gesundheitsbedürfnisse.
  • Besondere Bedeutung für Personen über 55 Jahre.
  • Finanzielle Planungssicherheit und Einfluss auf Beiträge.

Wer kann in die PKV eintreten?

Der Eintritt in die private Krankenversicherung (PKV) unterliegt bestimmten Voraussetzungen und Altersgrenzen. Im Allgemeinen können in die PKV ausschließlich Personen eintreten, die ein gewisses Einkommen überschreiten oder bestimmte Berufsgruppen angehören. Dazu zählen vor allem Selbständige, Freiberufler und Angestellte, die über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegen.

Für Personen ab 55 Jahren ist der Zugang zur PKV oft mit zusätzlichen Prüfungen verbunden. Bei älteren Bewerbern verlangen Versicherungsunternehmen verdeckte Informationen zu bestehenden Vorerkrankungen. Diese Tests können zu Risikozuschlägen führen, die sich direkt auf die Beitragshöhe auswirken. Es ist daher entscheidend, sich über den eigenen Gesundheitszustand im Klaren zu sein und mögliche Vorerkrankungen bei Vertragsabschluss ehrlich anzugeben.

Die Möglichkeit, in die PKV einzutreten, vom Wohnsitzland und von den spezifischen Tarifen abhängt. Manche Versicherungen bieten spezielle Verträge für ältere Menschen an, die flexiblere Bedingungen als die Standardtarife aufweisen. Oftmals ist es notwendig, sich auch hier über die Regelungen und Bedingungen zu informieren, bevor man einen Vertrag abschließt.

Ein weiterer Punkt ist die Betrachtung der Rückkehr zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Personen über 55, die in die PKV eintreten, haben es oft schwerer, in die GKV zurückzukehren, sollte sich ihre finanzielle Situation ändern. Dies ist ein entscheidender Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte.

Kernpunkte:

  • Eintrittshürden in die PKV hängen vom Einkommen und Berufsstatus ab.
  • Ältere Versicherte müssen mit Gesundheitsprüfungen und Risikozuschlägen rechnen.
  • Rückkehr zur GKV kann für über 55-Jährige schwierig sein.

Die besonderen Herausforderungen für ältere Versicherte

Der Eintritt in die private Krankenversicherung (PKV) nach 55 Jahren kann eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen. Eines der größten Probleme sind die höheren Beiträge, die durch das Alter und möglicherweise bestehende Vorerkrankungen schnell ansteigen können. Im Alter steigen die durchschnittlichen Gesundheitskosten, was sich direkt auf die Prämien auswirkt. Manche Versicherte sind überrascht, wenn sie die ersten Angebote erhalten und feststellen, dass die monatlichen Zahlungen erheblich höher sind als erwartet.

Ein weiteres Hindernis ist die Risikobewertung während der Antragsstellung. Versicherungsunternehmen verlangen detaillierte Informationen über den Gesundheitszustand. Bestehende Beschwerden können dazu führen, dass Ihnen ein Vertrag nur zu ungünstigen Konditionen angeboten wird. In manchen Fällen kann es sogar passieren, dass ältere Versicherte aufgrund eines zu hohen Risikos abgelehnt werden. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung dar.

Ein drittes Problem, das ältere Versicherte häufig erleben, sind Wartezeiten auf bestimmte Leistungen oder Leistungen, die eingeschränkt sein können. Bei der PKV gibt es oft unterschiedliche Tarife, die verschiedene Leistungen abdecken. Das kann zu einer stärkeren Unterscheidung zwischen den Versicherten führen. Natürlich ist es entscheidend, die eigene Gesundheit im Auge zu behalten und die Versicherungsbedingungen genau zu studieren. Oft können Zusatzvinvestitionen erforderlich sein, um den gewünschten Schutz zu erhalten.

Die finanzielle Situation spielt auch eine zentrale Rolle. Viele ältere Menschen haben im Ruhestand weniger verfügbare Mittel. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass die langfristigen Kosten tragbar sind. Vor dem Eintritt in die PKV sollten die finanziellen Rahmenbedingungen geprüft werden. Es ist klug, sich bereits im Voraus über die verschiedenen Tarife und deren mögliche Kosten zu informieren.

Kernpunkte:

  • Höhere Beiträge und Gesundheitsprüfung sind zentrale Herausforderungen für ältere Versicherte.
  • Bestehende Erkrankungen können zu hohen Risikozuschlägen führen oder zu Ablehnungen bei der Antragstellung.
  • Finanzen sollten umfassend geplant werden, um langfristige Kostentragbarkeit zu garantieren.

Tipps für den Eintritt in die PKV über 55

Es gibt zahlreiche Tipps und Ratschläge, die beim Wechsel zur privaten Krankenversicherung nach 55 Jahren helfen können. Zuerst ist eine gründliche Marktanalyse wichtig. Vergleichen Sie verschiedene Anbieter und Tarife. Nutzen Sie Vergleichsrechner im Internet, um die bestmöglichen Konditionen zu finden. Achten Sie dabei nicht nur auf die Beiträge, sondern auch auf die angebotenen Leistungen. Manchmal kann es sich durchaus auszahlen, etwas höhere Beiträge zu zahlen, wenn dafür bessere Leistungen oder kürzere Wartezeiten integriert sind.

Zweitens sollte man sich im Vorfeld intensiv mit den Gesundheitsfragen auseinandersetzen. Seien Sie ehrlich und transparent bei der Beantwortung der Fragen zur Gesundheit. Jeder Versuch, Informationen zu verbergen oder zu manipulieren, kann zu Problemen führen. Es ist besser, sich auf eine realistische Risikoeinschätzung einzulassen. So können Sie unnötige Komplikationen beim Vertragsabschluss vermeiden. Bei Unsicherheiten ziehen Sie am besten einen erleben Versicherungsmakler zurate.

Drittens lohnt es sich, die familieninternen Versicherungen in Betracht zu ziehen. Möglicherweise haben Ihre Angehörigen bereits eine PKV und können Ihnen wertvolle Ratschläge geben. In manchen Fällen ist auch eine gemeinsame Versicherung über die Familie eine Option. Dies kann nicht nur den Betrag reduzieren, den jeder Einzelne zahlen muss, sondern auch bessere Preis-Leistungs-Verhältnisse schaffen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, sich über Zusatztarife zu informieren. Diese können Ihnen helfen, bestehende Lücken im Versicherungsschutz zu schließen. Insbesondere bei Altersversorgung oder spezifischen Gesundheitsbedürfnissen können Zusatzleistungen von großem Wert sein. Prüfen Sie auch die Möglichkeit, einen Tarif mit einem Beitragsrückerstattungs-Service zu wählen, falls Sie in einem Jahr keine medizinischen Leistungen in Anspruch nehmen.

Kernpunkte:

  • Marktanalysen und Tarifvergleiche sind entscheidend für den Wechsel zur PKV.
  • Ehrliche Beantwortung der Gesundheitsfragen vermeidet zukünftige Probleme bei der Antragstellung.
  • Zusatzleistungen und Familienversicherungen können Verbesserungen in der Kostenstruktur mit sich bringen.

Besondere Regelungen für über 55-Jährige

Für über 55-Jährige gelten in der privaten Krankenversicherung spezielle Regelungen und Bestimmungen. Eine dieser Regelungen betrifft die Wartezeiten. Diese können je nach Tarif unterschiedlich lange dauern. Bei einigen Versicherungen müssen Versicherte für bestimmte Leistungen eine bestimmte Zeit warten, bevor sie diese in Anspruch nehmen können. Das gilt insbesondere für umfangreiche Behandlungen oder Therapien. Die Kennzeichnung solcher Wartezeiten erfolgt oft transparent im Versicherungsschein.

Ein weiterer Aspekt ist die Übertragung von Leistungen. Wenn Sie im Alter einen Vertrag abschließen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die wichtigen Gesundheitsleistungen berücksichtigen. Dazu gehören insbesondere präventive Maßnahmen und eine ordentliche Zahnarztversorgung. Alternde Versicherte sollten sich nach umfassenden Tarifen erkundigen, die auch geriatrische Behandlungen abdecken. Dies gibt Ihnen nicht nur Sicherheit, sondern erleichtert auch die Einleitung von Behandlungen, wenn es notwendig ist.

Außerdem sollten Versicherte über 55 die Rückkehrmöglichkeiten in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) beachten. Die gesetzlichen Regelungen sehen vor, dass dies für viele ältere Versicherte nicht mehr möglich ist, wenn Sie einmal in die PKV gewechselt sind. Für Menschen in der Altersgruppe über 55 ist diese Möglichkeit oft stark eingeschränkt. Daher ist es von immenser Bedeutung, frühzeitig eine fundierte Entscheidung zu treffen, um zukünftige finanzielle Probleme zu vermeiden.

Schließlich sollten über 55-jährige auch den Beitragszuschuss beachten, den die PKV für Mitglieder ab einem bestimmten Alter anbieten kann. Dies kann eine wertvolle Erleichterung darstellen, vor allem für Ruheständler. Die Regelungen dazu können je nach Kasse variieren, daher ist es ratsam, sich hier umfassend zu informieren.

Kernpunkte:

  • Wartezeiten und Leistungsübertragungen sind wichtige Aspekte für über 55-Jährige.
  • Rückkehr zur GKV ist in dieser Altersgruppe oft nicht mehr möglich.
  • Beitragszuschüsse können helfen, die finanziellen Belastungen im Alter zu mindern.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Eintritt in die private Krankenversicherung (PKV) nach 55 Jahren häufig mit speziellen Herausforderungen verbunden ist. Besonders auffällig sind die hohen Beiträge und die strengen Gesundheitsprüfungen. Diese Aspekte können ältere Interessierte davon abhalten, den Schritt in die PKV zu wagen. Es ist wichtig, alle verfügbaren Informationen zu kosten und Leistungen zu kennen, um eine gut informierte Entscheidung zu treffen.

Ein wesentliches Thema ist die Risikobewertung. Versicherungsunternehmen bewerten potenzielle Kunden streng, wenn es um Vorerkrankungen geht. Ältere Versicherte müssen besonders genau darauf achten, wie sie ihre Gesundheitszustände angeben. Eine falsche Angabe kann im schlimmsten Fall zur Ablehnung des Antrags führen. Jeder, der über 55 ist, sollte sich intensiv mit seiner Gesundheit beschäftigen und offen über alle relevanten Informationen sein.

Ebenso wichtig ist die Überlegung, ob der Wechsel in die PKV langfristig von Vorteil ist. Dies erfordert eine sorgfältige Abwägung aller Vorteile gegen die möglicherweise hohen Kosten im Alter. In vielen Fällen können die Vorteile der PKV jedoch die finanziellen Belastungen überwiegen. Darum sollte eine ausführliche Analyse der angebotenen Tarife und Leistungen, sowie der langfristigen finanziellen Aufplanung stattfinden.

Darüber hinaus kann das Vorhandensein von Zusatztarifen eine wertvolle Ergänzung darstellen. Diese Tarife können Ihnen helfen, eine umfassendere medizinische Versorgung sicherzustellen. Viele über 55-Jährige, die den Wechsel wagen, schätzen diese Möglichkeit, da sie nicht nur mehr Kontrolle über ihre Gesundheitsversorgung gibt, sondern auch bessere Dienstleistungen und schnellere Behandlungsmöglichkeiten mit sich bringt.

Kernpunkte:

  • Hohe Beiträge und strenge Gesundheitsprüfungen sind entscheidende Faktoren für den Eintritt in die PKV.
  • Offene Kommunikation und Ehrlichkeit über Gesundheitszustände sind essenziell.
  • Zusatztarife können helfen, eine umfassendere medizinische Versorgung zu sichern.

Schlüsselfragen zur privaten Krankenversicherung nach 55

Beim Wechsel zur privaten Krankenversicherung gibt es eine Reihe von Schlüsselfragen, die potenzielle Versicherte klären sollten. Eine der häufigsten Fragen dreht sich um die Beitragsgestaltung. Wie hoch werden die monatlichen Beiträge sein? Welche Faktoren beeinflussen diese? Es ist wichtig, sich über die Beitragsentwicklung im Alter zu informieren, da viele Versicherungen altersabhängige Steigerungen vorsehen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Leistungsabdeckung. Welche medizinischen Leistungen sind in dem gewählten Tarif enthalten? Gibt es spezielle Ausschlüsse oder Einschränkungen? Bei der Wahl der PKV sollten alle Leistungen genau durchgelesen werden. Es kann auch hilfreich sein, spezielle Leistungen zu erfragen, wie etwa Zahnbehandlungen oder alternative Heilmethoden. Diese zusätzlichen Informationen können hilfreich sein, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Des Weiteren gewinnt die Frage zur Rückkehr zur GKV an Bedeutung. Ist der Wechsel in die PKV endgültig? Was passiert, wenn sich die finanzielle Situation ändert? Diese Überlegungen sind für ältere Versicherte von großer Wichtigkeit. Eine klare Strategie und das Wissen über die rechtlichen Bestimmungen können dabei helfen, unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist die Beratung durch einen Experten. Ist es ratsam, einen Versicherungsmakler hinzuzuziehen? Wie kann ein Experte helfen, die besten Tarife zu finden? Eine professionelle Beratung kann Ihnen nicht nur Kosten sparen, sondern auch zusätzliche Perspektiven bieten, die Sie möglicherweise nicht bedacht haben.

Kernpunkte:

  • Beiträge und deren zukünftige Entwicklung sind grundlegende Fragen vor dem Wechsel.
  • Die Leistungsabdeckung sollte sorgfältig geprüft werden, um Überraschungen zu vermeiden.
  • Rückkehrmöglichkeiten zur gesetzlichen Krankenversicherung müssen im Voraus geklärt werden.

Ressourcen und Informationsquellen zur Vertiefung der Thematik

Die Recherche und das Finden der richtigen Informationen sind für den Eintritt in die private Krankenversicherung von entscheidender Bedeutung. Es gibt viele Ressourcen, die Ihnen dabei helfen können. Zuerst sind die Websites von Versicherungsunternehmen eine wertvolle Informationsquelle. Diese bieten oft detaillierte Informationen zu den verschiedenen Tarifen, Leistungen und Preisen. Nutzer sollten jedoch auch auf die Vergleichsportale zurückgreifen, die einen Überblick über verschiedene Angebote bieten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Verbraucherzentrale und Ratgeberportale. Diese Institutionen bieten unabhängige und objektive Informationen über die PKV. Hier erhalten Interessierte wertvolle Tipps und Erfahrungen von anderen Nutzern. Zudem kann man in den Seiten auch auf rechtliche Fragen, Studiendaten oder Marktanalysen zugreifen. Solche Plattformen sind hilfreich, um ein tieferes Verständnis der Materie zu erlangen.

Nicht zu vergessen sind Foren und Communities. In diesen können persönliche Erfahrungen und Empfehlungen ausgetauscht werden. Nutzer, die bereits in der PKV sind, können wertvolle Einblicke geben. Fragen, die hier oft diskutiert werden, beziehen sich auf spezifische Anbieter, Tarife und mögliche Probleme bei der Antragsstellung. Das Teilen solcher Informationen bietet einen unkonventionellen und praktischen Zugang zur Thematik.

Schließlich gibt es immer noch die Möglichkeit, sich persönlich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen. Ein Experte kann in einem persönlichen Gespräch auf spezifische Fragen eingehen und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Sie sich vor einer wichtigen Entscheidung stehen und sich nicht ganz sicher sind, welchen Weg Sie gehen möchten.

Kernpunkte:

  • Versicherungsunternehmen und Vergleichsportale sind wichtige Informationsquellen.
  • Verbraucherzentralen bieten objektive Informationen zur PKV.
  • Persönliche Beratung durch Experten kann helfen, die optimale Entscheidung zu treffen.

FAQs

Wie hoch sind die Beiträge in der privaten Krankenversicherung nach 55 Jahren?

Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung können nach 55 Jahren erheblich variieren. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gesundheitszustand, dem gewählten Tarif und dem Eintrittsalter. Im Allgemeinen sind die Prämien für ältere Versicherte höher als für jüngere. Außerdem können bestehende Vorerkrankungen zu Risikozuschlägen führen, die die monatlichen Kosten weiter erhöhen.

Kann ich in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkehren, wenn ich über 55 Jahre alt bin?

Die Rückkehr zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nach einem Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) wird für Personen über 55 Jahren häufig schwierig. Generell ist eine Rückkehr in die GKV nur unter bestimmten Umständen möglich, z.B. bei Verlust des Arbeitsplatzes oder bei einer bestimmten Einkommensgrenze. Daher sollten ältere Versicherte diese Möglichkeit im Vorfeld sorgfältig abwägen.

Was passiert, wenn ich bei der Gesundheitsprüfung ungenaue Angaben mache?

Falsche oder ungenaue Angaben bei der Gesundheitsprüfung können zu schweren Konsequenzen führen. Wenn eine Versicherung von einer falschen Angabe Kenntnis erhält, kann sie den Vertrag anfechten oder auflösen. Dies kann auch dazu führen, dass bestimmte Behandlungen nicht erstattet werden. Daher ist es wichtig, ehrliche und vollständige Informationen über den Gesundheitszustand anzugeben.

Welche zusätzlichen Leistungen sollte ich bei der PKV in Betracht ziehen?

Bei der Wahl der privaten Krankenversicherung sollten Sie zusätzliche Leistungen in Betracht ziehen, wie Zahnleistungen, alternative Heilmethoden oder oft auch Pflegeleistungen. Einige Tarife bieten umfangreiche Vorteile, die über die Grundversorgung hinausgehen. Diese können entscheidend sein, sowohl für präventive als auch für langfristige gesundheitliche Bedürfnisse.

Wie finde ich den besten Tarif für meine Bedürfnisse?

Um den besten Tarif für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie verschiedene Anbieter vergleichen. Nutzen Sie Online-Vergleichsportale, um sich einen Überblick über die verfügbaren Tarife zu verschaffen. Darüber hinaus ist es ratsam, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, der Ihnen helfen kann, die Angebote zu verstehen und die beste Wahl zu treffen, die zu Ihrer gesundheitlichen Situation und Ihren finanziellen Möglichkeiten passt.